Herbsttagung der Jugenddienste 2015
Denn zuerst sind junge Flüchtlinge vor allem eins - Jugendliche!
Knapp vierzig Mitarbeitende der zwanzig Jugenddienste Südtirols waren bei Herbsttagung, welche von der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste organisiert wurde, dabei. Im Netzwerk der Jugenddienste wurden aktuelle Themen und Herausforderungen erörtert, Erfahrungen reflektiert, Ideen und gute Praxisbeispiele ausgetauscht. Im Mittelpunkt der Herbsttagung stand das Thema „Menschen auf der Flucht“ mit der Anthropologin Monika Weissensteiner (Alexander LangerStiftung).
Die landesweite Herbsttagung der Jugenddienste Südtirols fand im Gemeinschaftszentrum Maria Heim in Bozen statt und wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), welche die Jugenddienste zu einem landesweiten Netzwerk vereinigt, organisiert. Rund vierzig Fachkräfte der Jugendarbeit aus ganz Südtirol nahmen an der Tagung teil, zu deren Beginn der Geschäftsführer der AGJD Karlheinz Malojer die Wichtigkeit des Netzwerkes der Jugenddienste und die Vielfältigkeit der Jugenddienste als große Stärke unterstrich.
Die Stärke der Jugenddienste ist die Breite der Vielfalt und die Einbettung vor Ort. Die Herbsttagung bietet sich deshalb auch an, Besonderheiten der jeweiligen Jugenddienste vorzustellen, den anwesenden FachkollegInnen einen Einblick in neue Arbeitsschwerpunkte und Arbeitsweisen zu geben, vom Fachwissen der Kolleginnen zu profitieren oder die Zusammenarbeit zu verstärken. Mitdiskutiert hat auch Klaus Nothdurfter, der Direktor des Amtes für Jugendarbeit.
Weltweit befinden sich mehr als 51 Millionen Menschen auf der Flucht. Das Thema „Menschen auf der Flucht“ war Schwerpunkt der Herbsttagung. Ziel war es, gemeinsam mit der Anthropologin Monika Weissensteiner der Alexander Langer Stiftung dieses Thema von mehreren Seiten zu betrachten. Neben der Vermittlung von Fachwissen, bot die Tagung auch Raum für Fragen und Austausch. Jugenddienste stehen in engen Austausch mit den Flüchtlingshäusern vor Ort und engagieren sich vor Ort, des Weiteren ist auch Information und Sensibilisierung wichtig. Durch verschiedene Begegnungsmomente wird das gegenseitige Verständnis gefördert, die Möglichkeit geschaffen sich kennenzulernen, aber auch Vorurteile und Ängste abzubauen. So untermauerten auch die zahlreichen vorgestellten Praxisbeispiele. Karlheinz Malojer, der Geschäftsführer der AGJD, betonte, dass es oft weniger braucht als gedacht, um junge Menschen mit Fluchterfahrung in unsere tägliche Jugendarbeit einzubinden. Denn zuerst sind junge Flüchtlinge vor allem eins - Jugendliche!
Abschließend kann gesagt werden, dass in der Herbsttagung der Jugenddienste durch die unterschiedlichen beruflichen Erfahrungsschätze, die verschiedenen Sichtweisen und Problemlösungskompetenzen der Mitarbeitenden der Jugenddienste Synergien geschaffen und gleichzeitig das Netzwerk der Jugenddienste gestärkt wurde.
Die landesweite Herbsttagung der Jugenddienste Südtirols fand im Gemeinschaftszentrum Maria Heim in Bozen statt und wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), welche die Jugenddienste zu einem landesweiten Netzwerk vereinigt, organisiert. Rund vierzig Fachkräfte der Jugendarbeit aus ganz Südtirol nahmen an der Tagung teil, zu deren Beginn der Geschäftsführer der AGJD Karlheinz Malojer die Wichtigkeit des Netzwerkes der Jugenddienste und die Vielfältigkeit der Jugenddienste als große Stärke unterstrich.
Die Stärke der Jugenddienste ist die Breite der Vielfalt und die Einbettung vor Ort. Die Herbsttagung bietet sich deshalb auch an, Besonderheiten der jeweiligen Jugenddienste vorzustellen, den anwesenden FachkollegInnen einen Einblick in neue Arbeitsschwerpunkte und Arbeitsweisen zu geben, vom Fachwissen der Kolleginnen zu profitieren oder die Zusammenarbeit zu verstärken. Mitdiskutiert hat auch Klaus Nothdurfter, der Direktor des Amtes für Jugendarbeit.
Weltweit befinden sich mehr als 51 Millionen Menschen auf der Flucht. Das Thema „Menschen auf der Flucht“ war Schwerpunkt der Herbsttagung. Ziel war es, gemeinsam mit der Anthropologin Monika Weissensteiner der Alexander Langer Stiftung dieses Thema von mehreren Seiten zu betrachten. Neben der Vermittlung von Fachwissen, bot die Tagung auch Raum für Fragen und Austausch. Jugenddienste stehen in engen Austausch mit den Flüchtlingshäusern vor Ort und engagieren sich vor Ort, des Weiteren ist auch Information und Sensibilisierung wichtig. Durch verschiedene Begegnungsmomente wird das gegenseitige Verständnis gefördert, die Möglichkeit geschaffen sich kennenzulernen, aber auch Vorurteile und Ängste abzubauen. So untermauerten auch die zahlreichen vorgestellten Praxisbeispiele. Karlheinz Malojer, der Geschäftsführer der AGJD, betonte, dass es oft weniger braucht als gedacht, um junge Menschen mit Fluchterfahrung in unsere tägliche Jugendarbeit einzubinden. Denn zuerst sind junge Flüchtlinge vor allem eins - Jugendliche!
Abschließend kann gesagt werden, dass in der Herbsttagung der Jugenddienste durch die unterschiedlichen beruflichen Erfahrungsschätze, die verschiedenen Sichtweisen und Problemlösungskompetenzen der Mitarbeitenden der Jugenddienste Synergien geschaffen und gleichzeitig das Netzwerk der Jugenddienste gestärkt wurde.