Der Jugenddienst Mittleres Etschtal EO ist eine Fachstelle zur subsidiären Unterstützung und Förderung von Personen, Gruppen, Vereine, Verbände und Institutionen, die im Arbeitsfeld der soziokulturellen, bildungsmäßigen und freizeitorientierten Jugendarbeit tätig sind. Zudem dient er als gesellschaftlicher und politischer Interessensvertreter sowie als Ansprechpartner für Anliegen von Kindern und Jugendlichen.
Der JME hat nach allgemein christlichen Grundsätzen die außerschulischen Jugendarbeit zum Ziel. Seine Aufgaben sind:
Das Statut wurde im März 2023 den Anforderungen der Reform des 3. Sektors angepasst und von der Vollversammlung 2023 genehmigt.
Der JME hat nach allgemein christlichen Grundsätzen die außerschulischen Jugendarbeit zum Ziel. Seine Aufgaben sind:
- Befähigung, Förderung und Motivation ehrenamtlicher Mitarbeiter der Jugendarbeit.
- Förderung und Beratung in kultureller, religiöser und freizeitorientierter Jugendarbeit.
- Zusammenarbeit mit anderen Jugendorganisationen und Jugendvereinen.
- Unterstützung und Förderung der offenen Jugendarbeit.
- Organisation von Veranstaltungen im Bereich Jugendarbeit.
- Erstberatung einzelner Jugendlicher
Zielgruppen
Zielgruppen sind die Jugend- und Jungschargruppen der Dörfer unseres Dekanats und alle Kinder und Jugendlichen, die nicht in den oben genannten Gruppen organisiert sind. In enger Zusammenarbeit mit Jugend- und Jungschargruppen, sowie durch Projekte in der offenen Jugendarbeit wollen wir allen Kindern und Jugendlichen unseres Dekanats ermöglichen ihre Freizeit sinnvoll und eigenständig zu gestalten und so wertvolle Erfahrungen im sozialen, kulturellen und kreativen Bereich fördern (z.B. Gruppenerlebnis, Selbsterfahrung, Stärkung des Selbstbewusstsein, Gestaltung der Umwelt).Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet des Jugenddienstes Mittleres Etschtal EO umfasst die 4 Gemeinden Andrian, Gargazon, Nals und Terlan mit den Fraktionen Siebeneich und Vilpian.Träger
Der Verein Jugenddienst Mittleres Etschtal EO in das Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen eingetragen. Gegründet wurde unser Jugenddienst 1983 von Seelsorgern und Mitarbeitern der Pfarrgemeinden der Dekanate Terlan und Mölten mit der Absicht, die außerschulische kirchliche Kinder- und Jugendarbeit in den Pfarrgemeinden zu unterstützen. Seit damals haben sich das Aufgabenfeld und das Bild des JME mehrfach gewandelt. Die Pfarrgemeinden Mölten und Jenesien sind 1992 aus dem JME ausgeschieden. Weitere Träger sind seit 1994 zusätzlich zu den Pfarreien auch die Gemeinden des Dekanats Terlan. 50% unserer finanziellen Mittel werden vom Amt für Jugendarbeit der Autonomen Provinz Bozen zur Verfügung gestellt. Die anderen 50% werden im Verhältnis 3:1 von den Gemeinden Andrian, Gargazon, Nals und Terlan und Pfarreien Andrian, Gargazon, Nals, Terlan, Siebeneich und Vilpian basierend auf einer Pro-Kopf-Quote aufgebracht. In den Statuten des Jugenddienstes werden Aufbau und Kompetenzen der verschiedenen Organe und Gremien geregelt.Statuten
In den Statuten des Jugenddienstes werden Aufbau und Kompetenzen der verschiedenen Organe und Gremien geregelt.Das Statut wurde im März 2023 den Anforderungen der Reform des 3. Sektors angepasst und von der Vollversammlung 2023 genehmigt.