Marokko

Interkultureller und interreligiöser Austausch ist nicht zuletzt auf Grund der letzten Ereignisse in Europa von großer Bedeutung. Dies gilt vor allem auch für die Jugendarbeit. Die Studienreise nach Marokko, welche im Oktober stattfand, eröffnete Fachkräften der Jugendarbeit die Möglichkeit, ein muslimisches Land kennenzulernen und sich mit der arabischen Kultur und Sprache auseinanderzusetzen. Durch die aktuelle Lage in Marokko ergab sich die Möglichkeit, ein Stück der Gestaltung des demokratischen Wandels mitzugehen und herauszufinden, wie sich die konkreten Veränderungen im wie sich die konkreten Veränderungen im Rahmen des „arabischen Frühlings“ in Marokko konkret gestalten.

Verena Hafner (AGJD), Giorgio Nesler (JD Bozen) und Salvatore Cosentino (Streetworker/JD Meran) nahmen von den Jugenddiensten an der Studienreise teil. Marokko kennenzulernen und setzen sich intensiv mit dem Thema internationale Partnerschaft und politische Bildung auseinander. Insgesamt nahmen rund 30 unterschiedliche AkteurInnen der Jugendarbeit aus dem Trentino, aus Bayern, Südtirol und Nordtirol teil, und dadurch war die Möglichkeit geboten persönliche Netzwerke auszubauen und Gespräche mit FachkollegInnen zu führen und Einblicke in die Jugendarbeit, Arbeitsschwerpunkte, Strukturen und Arbeitsweisen zu erhalten.