Vielfalt gestalten
Religiöse Fortbildung der Jugenddienste Südtirols in Assisi
Taizé-Gebet, Jugendgottesdienst, Kinderwallfahrten, Workshops zu Jugendthemen, Bibelkurse – dies und vieles mehr ist kirchliche Kinder- und Jugendarbeit. Diese stellt einen durchaus wichtigen Pfeiler im bunten und sehr vielfältigen Tätigkeitsfeld der 20 Jugenddienste dar. Vor kurzem machten sich rund 15 Mitarbeitende der Jugenddienste Südtirols und der diözesanen Jugendstelle auf nach Assisi um sich gemeinsam mit dem Thema Glauben und Kirche zu beschäftigen.
Die Jugenddienste setzen sich mit jugendrelevanten Fragen auseinander und versuchen verschiedenen Organisationen, Vereine und Gruppen, aber auch Einzelpersonen und Jugendliche zu unterstützen, begleiten, fördern und beraten. Auch im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendprojekte stehen die Mitarbeitenden der Jugenddienste den unterschiedlichen Zielgruppen unterstützend zur Seite. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Multiplikatoren werden kirchliche Kinder- und Jugendprojekte bzw. konzipiert und koordiniert, Jugendmessen und Kinderwallfahrten vorbereitet und Jungschar- und Ministrantenleiter begleitet. Der Bedarf ist auch im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit unterschiedlich und die Herausforderungen sind groß. Deshalb machten sich 15 Mitarbeitende der Jugenddienste und der diözesanen Jugendstelle auf nach Assisi um gemeinsam über Gott und die Welt, oder um es auf den Punkt zu bringen, über Religion und Kirche zu diskutieren, aber auch um Neues zu erarbeiten und dies in kirchliche Kinder- und Jugendarbeit einzubringen.
Fragen wie „Auf welchen Weg befinden wir uns als Kirche? Wo steht jedeR einzelne von uns? Welche Visionen begeistern uns? Welche Werte geben wir weiter?“ standen im Mittelpunkt der viertägigen Fortbildung, welche vom Combini-Missionär P. Anthony Kibira begleitet wurde. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, den eigenen Werten, die unterschiedlichen Zugänge zum Glauben und zur Kirche waren Inhalt der viertägigen Fortbildung in Assisi, welche von der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste und dem Katholischen Bildungswerk gemeinsam organisiert wurde. P. Anthony Kibira, welcher aus Uganda stammt und seit einigen Jahren in Südtirol lebt, betonte „Die Freude ist das wichtigste in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit. Nur mit Freude kann kirchliche Kinder- und Jugendarbeit gelingen und auch etwas bewegen.“
Darüber hinaus war auch Zeit zum Klagen „Wo trifft man in der Amtskirche auf Unverständnis?“, aber auch der Wille gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten und dazu beizutragen. Der Besuch der Einsiedelei Celle di Cortona, die Besichtigung des historischen Stadtkerns Assisi und die gemeinsam gefeierte Messe in der Kirche San Damiano rundeten die Fortbildung ab. Karlheinz Malojer, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, unterstrich, dass „die Fortbildung zeigte, dass sich nicht alles in ein Schwarz-Weiß-Muster pressen lässt, sondern dass es auch unterschiedliche Sichtweisen und Haltungen gibt. Doch gerade diese Vielfalt ist das große Potenzial der Mitarbeitenden der Südtiroler Jugenddienste um weiterhin motiviert in der Südtiroler kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit tätig zu sein.“
Die Jugenddienste setzen sich mit jugendrelevanten Fragen auseinander und versuchen verschiedenen Organisationen, Vereine und Gruppen, aber auch Einzelpersonen und Jugendliche zu unterstützen, begleiten, fördern und beraten. Auch im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendprojekte stehen die Mitarbeitenden der Jugenddienste den unterschiedlichen Zielgruppen unterstützend zur Seite. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Multiplikatoren werden kirchliche Kinder- und Jugendprojekte bzw. konzipiert und koordiniert, Jugendmessen und Kinderwallfahrten vorbereitet und Jungschar- und Ministrantenleiter begleitet. Der Bedarf ist auch im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit unterschiedlich und die Herausforderungen sind groß. Deshalb machten sich 15 Mitarbeitende der Jugenddienste und der diözesanen Jugendstelle auf nach Assisi um gemeinsam über Gott und die Welt, oder um es auf den Punkt zu bringen, über Religion und Kirche zu diskutieren, aber auch um Neues zu erarbeiten und dies in kirchliche Kinder- und Jugendarbeit einzubringen.
Fragen wie „Auf welchen Weg befinden wir uns als Kirche? Wo steht jedeR einzelne von uns? Welche Visionen begeistern uns? Welche Werte geben wir weiter?“ standen im Mittelpunkt der viertägigen Fortbildung, welche vom Combini-Missionär P. Anthony Kibira begleitet wurde. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, den eigenen Werten, die unterschiedlichen Zugänge zum Glauben und zur Kirche waren Inhalt der viertägigen Fortbildung in Assisi, welche von der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste und dem Katholischen Bildungswerk gemeinsam organisiert wurde. P. Anthony Kibira, welcher aus Uganda stammt und seit einigen Jahren in Südtirol lebt, betonte „Die Freude ist das wichtigste in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit. Nur mit Freude kann kirchliche Kinder- und Jugendarbeit gelingen und auch etwas bewegen.“
Darüber hinaus war auch Zeit zum Klagen „Wo trifft man in der Amtskirche auf Unverständnis?“, aber auch der Wille gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten und dazu beizutragen. Der Besuch der Einsiedelei Celle di Cortona, die Besichtigung des historischen Stadtkerns Assisi und die gemeinsam gefeierte Messe in der Kirche San Damiano rundeten die Fortbildung ab. Karlheinz Malojer, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, unterstrich, dass „die Fortbildung zeigte, dass sich nicht alles in ein Schwarz-Weiß-Muster pressen lässt, sondern dass es auch unterschiedliche Sichtweisen und Haltungen gibt. Doch gerade diese Vielfalt ist das große Potenzial der Mitarbeitenden der Südtiroler Jugenddienste um weiterhin motiviert in der Südtiroler kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit tätig zu sein.“